Wer versteckt sich hinter SweetSpirit?

 

Hallo, ich freu mich sehr, dass du hier auf meiner Seite bist.

 

Zu meiner Person.

Mein Name ist Biljana Moser, bin 38 Jahre, habe 3 Kinder (Laura 18, Noah 9 und Louis 4), die ich über alles liebe, arbeite seit 15 Jahren als  Verwaltungsangestellte im Büro und bin seit 2021 CranioSacralPraktikerin, Lern- und Mentaltrainerin.


SweetSpirit wurde dazwischen, im November 2018, wie durch Zufall aus dem Nichts gegründet. Wobei, Zufälle gibts ja gar nicht.😉

 

Ich liebe Schildkröten über alles, wobei mir Schmetterlinge, Frösche, Esel und kleine Ferkel immer noch das Kind in mir erwecken. 


Ich liebe viele Sportarten. Meist solche, welche sich in der Natur abspielen, wo Geschicklichkeit gefordert ist und jene, die mit hohen Geschwindigkeiten zu tun haben.

Auch tanze und singe ich für mein Leben gerne; meist in der Küche. Und ich finde immer Gründe um zu lachen, meist über mich selbst.🦋


Ich liebe Herausforderungen und lösungsorientiertes Denken und Handeln. 


Meine Familie ist mein Hafen, meine Kinder mein Spiegel und recht oft, fühle ich mich zwischen allen dreien selber wie ein Kind. Leicht, glücklich und frei. 

Ich liebe es im Kreise der Großfamilie zu sitzen, zu lachen und zu feiern. Ja, auch die Diskussionen liebe ich!


Mein häufigster Gedanke... 


Ich bin ein Glückskind🍀


 

Wie kam es überhaupt zu SweetSpirit?

 

SweetSpirit ist einfach passiert, möchte ich meinen. So wie plötzlich verliebt sein, einfach passiert. 

Man kann den Leuten in der Umgebung zwar vom Hergang erzählen aber was der eigentliche Auslöser war, weiß der Verliebte nicht wirklich. Und so in etwa ergings mir mit SweetSpirit. 

 

SweetSpirit entstand, um genau zu sein, mit der Bratapfel Marmelade.

 

Als ich zur Zeit meiner Karenzzeit im Jahr 2018 bei meiner Schwiegermutter zu Besuch war, bat sie mich wie jedes Jahr um die selbe Zeit, ihr die ganzen Äpfel ihrer 3 Bäume aus dem Garten abzunehmen. Sie hatte wie jedes Jahr wieder so viel davon und wusste nicht mehr wohin mit den ganzen Äpfeln. Wegwerfen brachte sie nicht übers Herz. Anfangs meinte ich lachend zu ihr, dass diese Bitte doch jedes Jahr käme, doch dann dachte ich mir plötzlich🤔 "Warum eigentlich nicht?! - Ich bin derzeit mit einem Stillbaby zu Hause, hab ein wenig mehr Zeit als sonst und irgendwas außer Apfelstrudel und Apfelkompott würde mir da schon einfallen!"

So nahm ich die ersten 20kg mit nach Hause und fing an nachzudenken, was ich daraus machen könnte, was auch gegessen werden würde.

 

Stehend in meiner Küche, die Äpfel anstarrend, dachte ich plötzlich an die leckeren Bratäpfel, die wir als Kind im Winter bei meiner Oma bekommen hatten. Die Zeit stand plötzlich still, ich begann in Gedanken in die Vergangenheit zu reisen. 


Da saß ich nun, am Esstisch und beobachte wie Oma sich zum Backrohr bückte und die heißen Äpfel raus holte. Vor mir, am Tisch servierte mir Oma, meinen Bratapfel mit Zimtduft. Herrlich!

 

Dann kam mir die Idee💡Ich mach eine Marmelade, die genau so schmeckt wie ein Bratapfel.

 

Das Experiment begann. Ich tüftelte mit Gewürzen und deren Mengen, gab geröstete, gewürfelte Mandeln hinzu, da diese für mich persönlich zur Winter- und Weihnachtszeit gehören,

und da war sie....

- die Bratapfel Marmelade -

 

All jenen in meiner Familie, denen ich die Marmelade zum Verkosten gab, löffelten sie förmlich vor meinen Augen aus, so sehr schmeckte sie ihnen. Ich war schon fast beleidigt, da ich doch für 2kg Frucht anfangs ganze 7 Stunden in der Küche stand und nun wurde sie ruckzuck verschlungen?!

Doch stolz war ich auch gewesen, dass ich wirklich den Geschmack eines jeden getroffen habe.

 

 - Außer den meiner Schwiegermutter. Sie mag weder Fruchtstückchen, noch Mandelstücke in der Marmelade. Was für eine Ironie, dachte ich mir😅.

 

Bei der Herstellung war mir sehr wichtig Bio-Zutaten zu verwenden, und experimentierte somit auch mit Bio-Apfelpektin. Das ging sehr oft daneben, bis ich den Dreh mit dem Pektin raus hatte. So kochte ich und kochte und kochte und plötzlich stand ich, 50kg verarbeitete Äpfel später,  in unserer 4Zimmer-Wohnung und hatte überall, wo man nur was verstauen konnte, Bratapfel Marmelade gestapelt.

 

So konnte es nicht weiter gehen, dachte ich. Als ich am Nächsten Morgen unseren mittleren Sohn, Noah, zum Kindergarten fuhr, kam ich mit dem Auto, wie immer, am Dorfladen in Hallein vorbei. Wie eine Kugel durch den Kopf schoss mir der Gedanke, dem Dorfladen meine Bratapfelmarmelade zu verkaufen. Ich hatte von Anfang an gleich große Marmeladengläser, als hätte ich bereits etwas geahnt. Der Laden hatte gerade erst eröffnet und die Inneneinrichtung passte optisch perfekt zu meiner Bratapfelmarmelade. Alles in Holz gehalten. Als ich weiter fuhr, überkam mich das selbe Gefühl als ich am Cafe Salitri vorbei fuhr.

 

Da war es um mich geschehen, ich beeilte mich unseren Mittleren in den Kindergarten zu bringen um ganz schnell mit unserem Kleinsten, Louis nach Hause zu fahren, damit ich den Dorfladen und das Cafe anrufen konnte um mir einen Verkostungstermin auszumachen.

 

Das witzige an der Sache war, ich war so nervös als ich mein Telefon in die Hand nahm, doch wusste ich dass ich meine Ware bereits verkauft hatte, ehe ich dort überhaupt angerufen hatte.

 

So wie ich die Zusage beider hatte, stand am selben Abend bereits der Name fest und eine Wwbdesignerin wurde am nächsten Tag beauftragt, mir mein Logo nach meiner Vorstellung zu kreieren. 


Der Pfeil repräsentiert mich im Grunde perfekt. 

Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, bin ich schnell wie ein Pfeil. 

Die Federn am Ende des Pfeils, stehen für meine Leichtigkeit, wie ich die Dinge sehe, angehe und erledige. 

Die drei Federn angebunden an der Pfeilmitte, stehen für meine drei Kinder. 


So fuhr ich von einem Geschäft zum Anderen und plötzlich war ich in Läden vertreten, durfte auch Gastronomie und Hotels, mit Louis im MaxiCosi immer dabei, beliefern. Sogar Firmen, klein wie groß, bestellten bei mir für deren Kunden oder Mitarbeiter meine Produkte als Weihnachtsgeschenk, weil sie vom Geschmack und von der Aufmachung meiner Marmelade überwältigt waren.

 

Mein Leben änderte sich komplett. Tagsüber stillte ich das Baby, kümmerte mich um die restliche Familie und den Haushalt, und abends bzw nachts, wenn alles schlief, kochte ich Marmelade, etikettierte und dekorierte ich die Gläser. 

Ohne dass ich es bewusst merkte, bin ich quasi über Nacht selbständig geworden.

 

SweetSpirit Produkte waren von 11/18 bis 12/20 in folgenden Geschäften erhältlich:

🦋 Der Dorfladen, 5400 Hallein 

🦋 Bioladen Ninatur, 5400 Hallein

🦋 Salitri Cafe, 5400 Hallein 

🦋 s'Fachl Salzburg

🦋 s'Fachl Graz (Altstadt - Herrengasse)

🦋 s'Fachl Wien

🦋 s'Fachl Hamburg (September - März)

 

Seit Beginn 2021 werden SweetSpirit Produkte nur noch in Großmengen direkt an Firmen, Gastronomie und PrivatPersonen verkauft und Kleinmengen an Endverbraucher über den Shop meiner Homepage.

 

Mittlerweile hat SweetSpirit eine schöne ProduktPalette, welche dennoch klein, überschaubar aber doch speziell ist.


Es ist keines meiner Produkte das ganze Jahr erhältlich. 


SweetSpirit unterscheidet zwischen Frühjahr-Sommer und Herbst-Winter Produkten. 


Es war eine bewusste Entscheidung von mir, da ich immer noch der Meinung bin, die Dosis macht das Gift und Vorfreude ist die schönste Freude. ✨🦋

 

Ich bin sehr stolz, ein jedes Produkt mit Liebe, Leidenschaft und Hingabe zu produzieren.

 

Jeder Apfel der in meiner Marmelade oder meinem Chutney landete, wurde per Hand, ganz altmodisch geschält, mit einem handelsüblichen Apfelspalter gespalten, und jede Spalte mit einem Messer in Würfel geschnitten. 

 

Ich wünsche jedem, der eines meiner Produkte kostet, eine riesen Gaumenfreude und ebenso unvergessliche Momente der Freude beim Verschenken der SweetSpirit-Produkte.

 

Alles Liebe,

Eure Biljana🦋

 


Für Interessierte! 


Verarbeitete Äpfel seit Anbeginn: 


1742kg


Lebensdauer meines ersten Apfelspalters ehe das Plastik brach: 


1200kg






Seite aktualisiert am: 15.12.2022